Mitglieder
Prof. Dr. Michael Beurskens LL.M. (Gewerblicher Rechtsschutz), LL.M. (University of Chicago), Attorney at Law (New York) ist Inhaber des Lehrstuhls für Bürgerliches Recht, Deutsches, Europäisches und Internationales Wirtschaftsrecht. Die Themenschwerpunkte seiner Forschung liegen in:
- "Internet of Things" - Aufrechterhaltung von Kontrolle trotz endgültiger Besitzverschaffung
- Haftung und IT-Sicherheit
- Rechtsfragen von "Industrie 4.0"
- Datenschutz-Grundverordnung
- Rechtsfragen von Social Media
- Open Access Lizenzierung
Rechtsanwalt Prof. Dr. Peter Bräutigam ist Fachanwalt für Informationstechnologierecht und Partner der Kanzlei Noerr LLP in München. Er leitet als Co-Head den Bereich Commercial und ist Mitglied der Practice Group Digital Business.
- Sein Beratungsspektrum umfasst alle Fragestellungen des IT-Rechts und der Digitalisierung/ Industrie 4.0 mit folgenden Schwerpunkten: Softwareerstellungs- und Wartungsverträgen, Rahmen- und Projektverträgen sowie Outsourcing-Verträgen und Service Level Agreements, Cloud Computing, Datenschutz, Recht an Daten, Cyber Security, Haftungsfragen, (Software-)lizenzrechtliche Themen, Vernetzung und Problemstellungen im IP Umfeld.
- Neben seiner langjährigen praktischen Tätigkeit publiziert und referiert er regelmäßig zu aktuellen Fragen der Digitalisierung und dem IT-Recht. Er ist nicht nur Mitherausgeber der zusammen mit dem BDI herausgegebenen Studie und juristischen Stellungnahme „Digitalisierung/Industrie 4.0“ sondern auch Herausgeber der Rechtshandbücher „IT-Outsourcing und Cloud-Computing“ (3. Auflage) und E-Commerce. Darüber hinaus ist er Mitglied des Redaktionsbeirats bei der Zeitschrift Computer und Recht (CR), Mitherausgeber der NJW und Honorarprofessor an der Universität Passau.
- Neben seinem Engagement in verschiedenen Vereinigungen (u.a. Stellvertretender Vorstandsvorsitzender bei der Deutschen Gesellschaft für Recht und Informatik [DGRI], International Technology Law Association [ITechLaw], in der er ViceChair des Cyber Crime Committees ist), gehört Prof. Dr. Peter Bräutigam dem geschäftsführenden Ausschuss der Arbeitsgemeinschaft IT-Recht im deutschen Anwaltverein [DAVIT] an und ist außerdem Stellvertretender Verwaltungsratsvorsitzender der Stiftung Datenschutz.
- Als führender IT-Anwalt u. a. empfohlen von Best Lawyers, Chambers & Partners, Expert Guides, JUVE und Legal 500. Als führender Anwalt für IT und Outsourcing empfohlen von Best Lawyers, Chambers Europe, Best ofthe Best (Euromoney/Expert Guides), JUVE Handbuch, Legal 500 und dem Who‘s Who Legal. Ausgezeichnet als „Global Internet & e-Commerce Lawyerofthe Year” bei den Who’s Who Legal Awards 2013 und als „TMT-IT Lawyerofthe Year” bei den Who’s Who Legal Awards 2016.
Prof. Dr. Kai von Lewinski ist Inhaber des Lehrstuhl für Öffentliches Recht, Medien- und Informationsrecht. Er ist außerdem Mitglied des DFG-Graduiertenkollegs 1681[/2] „Privatheit[ und Digitalisierung]“. Die Forschung von Professor v. Lewinski befasst sich primär mit dem Medienrecht, der Algorithmenregulierung, dem Datenschutzrecht und dem Berufsrecht der Anwälte und Steuerberater. Mit Blick auf das Recht der digitalen Gesellschaft sind folgende Tätigkeiten hervorzuheben:
- Mitorganisator verschiedener Veranstaltungen zu Themen im Zusammenhang mit Recht und IT, wie Tagung „Herausforderung Informationsgesellschaft“ des Heidelberger Clubs für Wirtschaft und Kultur e.V. (1993); Assistententagung Öffentliches Recht „Netzwerke“ (2007); „Input Control“ - Datenqualität und Datenvalidität als Grundlage rechtlicher Automatisierungsprozesse (2020).
- Preisträger des Hochsprung-Awards für „Law Games – Serious Gaming verbindet Studium mit der Praxis von Startup-Unternehmen“ als Wettbewerb zur Förderung der Gründungsdynamik an Hochschulen in Bayern (2016)
- 2016 sowie 2019-2019 Anfertigung der Studien „Bestehende und künftige Regelungen des Einsatzes von Algorithmen im HR-Bereich“ (AlgorithmWatch) und „Datenschutzkommunikation“ (DATEV Stiftung Zukunft)
- (Mit-)Autor bzw. (Mit-)Herausgeber diverser einschlägiger Werke zum Medien- und Datenschutzrecht, darunter die Lehrbücher „Medienrecht“ (2020); „Datenschutzrecht“ (2018) sowie die Monografie „Die Matrix des Datenschutzes“ (2014)
Prof. Dr. Nora Nahr ist Inhaberin der Professur für Rechtsinformatik, insb. Natural Language Processing. In ihrer Forschung beschäftigt sie sich mit interdisziplinären Fragestellungen zur Analyse des Einflusses und des Beitrags von Technologien der Künstlichen Intelligenz (KI) auf die digitale Gesellschaft und juristische Arbeitsprozesse auf verschiedenen Ebenen (Individuen, Gruppen, Organisationen). Ihre zentralen Themen- und Forschungsschwerpunkte liegen in den folgenden Bereichen:
- Natural Language Processing und Text Mining
- Legal Tech und Digitalisierung in der juristischen Arbeitswelt
- Zukunft der Arbeit und digitale Transformation im organisatorischen Kontext
- KI-gestützte Wissensarbeit
- Daten- und Wissensmanagement
Prof. Dr. Thomas Riehm ist Inhaber des Lehrstuhls für Deutsches und Europäisches Privatrecht, Zivilverfahrensrecht und Rechtstheorie und Gründer des Instituts für das Recht der digitalen Gesellschaft. Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Vertrags- und Haftungsrecht mit Fokus auf IT. Themen seiner Arbeit umfassen:
- Regulatorische Fragen der IT-Sicherheit, insbesondere der privaten Durchsetzung von IT-Sicherheitsanforderungen durch Vertrags-, Haftungs- und Wettbewerbsrecht (stellv. Leiter des BSI-geförderten Forschungsprojekts 356: „IT-Sicherheitsregulierung“)
- Smart Contracts und Blockchain (Distributed Ledger Technology)
- Datenschuldrecht: Verträge über Daten, Haftung für Daten
- Vertragliche und außervertragliche Haftung und Verantwortung für Künstliche Intelligenz
Prof. Dr. Meinhard Schröder ist Inhaber des Lehrstuhls für Öffentliches Recht, Europarecht und Informationstechnologierecht. Er ist außerdem Mitglied des DFG-Graduiertenkolleg 1681/2 "Privatheit und Digitalisierung". Zu den wesentlichen Schwerpunkten seiner Arbeit zählen:
- Wirtschaftsverwaltungsrecht, gerade im Hinblick auf die Digitalwirtschaft
- Datenschutzrecht, insbes. für öffentliche Stellen
- Forschungsprojekt „Privacy BlackBox“, das sich mit dem datenschutzkonformen Kameraeinsatz im Auto befasst
- Forschungsprojekt „HELIOS": Forscherinnen und Forscher europaweit entwickeln eine dezentrale Struktur für ein soziales Netzwerk, das sich an die Bedürfnisse der Nutzerinnen und Nutzer anpasst und ihnen zugleich Kontrolle über ihre Daten gibt.
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