Philip C. Jessup International Law Moot Court Competition
Der Jessup Moot Court 2025
Der diesjährige Fall der 66. Runde des Jessup Moot Courts wird als sehr aktuelle Themen die Rechte und Pflichten anderer Staaten bei doppelter Inanspruchnahme eines Präsidentenamts, die Immunität von Regierungsbeamten in Fällen schwerer Menschenrechtsverletzungen, die rechtlichen Konsequenzen zurückweichender Küstenlinien für die maritimen Zonen der Küstenstaaten und die Interpretation einer vertraglichen Streitbeilegungsklausel im Gründungsvertrag einer Regionalen Organisation behandeln.
Aktuell läuft hierfür die Bewerbungsfrist.
Für StudentInnen, die genauere Informationen und Eindrücke wollen, gibt es am 13.06.2024 um 18 Uhr (s.t.) eine Infoveranstaltung in JUR 328 oder hybrid über Zoom unter den Zugangsdaten https://uni-passau.zoom-x.de/j/63660788916.
Für diejenigen, die bereits entschlossen sind, dieses Jahr teilzunehmen, sind Bewerbungen an jessup@uni-passau.de bis zum 30.06.2024 möglich.
Der Jessup Moot Court 2024
Im September 2023 ist die Philip C. Jessup International Law Moot Court Competition in ihren 65. Durchgang gestartet. Mit dem Recht auf politische Meinungsfreiheit und auf eine Staatsangehörigkeit, dem Thema der Staatenlosigkeit und der Frage nach der Reichweite der Autorität des Sicherheitsrats der Vereinten Nationen hat sich die International Law Students Association (ILSA), die Veranstalterin des Jessup, auch dieses Jahr für hochaktuelle und spannende Themen entschieden.
Mit dem diesjährigen Team setzen wir wieder alles daran, die Erfolgsgeschichte des Jessup Moot Court der Uni Passau wieder aufzunehmen und an die Erfolge der vergangenen Jahre anzuknüpfen.
Der Jessup Moot Court 2022
Der Jessup Case 2022
Der Jessup Moot Court geht im Jahr 2022 in seine 63. Runde. Wie in den vergangenen Jahren fordert der Moot Court die Studierenden mit interessanten, aktuellen und rechtsgebietsübergreifenden internationalen Rechtsfragen heraus. Der Wettbewerb 2022 wird sich mit Menschenrechten im Internet, Datendiebstahl, der Abspaltung eines Teils des Staatsgebiets eines Landes und der fremden Einflussnahme auf Wahlen beschäftigen.
Der Jessup Case 2021
Jessup Case 2021
Aktueller denn je präsentiert sich der neue Fall des Jessup Moot Court im Jahr 2021: So behandelt der diesjährige Wettbewerb eine globale Pandemie und die Pflichten und Reaktionen von Staaten auf diese. Außerdem dreht sich der Fall um Fragen der Zuständigkeit des IGH, einen verzweifelten Antrag auf politisches Asyl eines angeblich abtrünnigen Wissenschaftlers und die Verantwortung von Staaten für einen verdächtigen Flugzeugabsturz.
The case concerning the Helian Hyacinth
Das Passauer Team ist von sehr erfolgreichen German National Rounds aus Göttingen zurückgekehrt.
Der diesjährige Fall behandelte unter anderem die Verantwortlichkeit eines Außenministers für Kriegsverbrechen, Killerroboter und International Multi Fora Litigation. Das Team aus Passau konnte sich in anspruchsvollen Verhandlungen gegen starke gegnerische Teams unter Beweis stellen und schlussendlich einen hervorragenden 4. Platz erzielen. Herzlichen Glückwunsch!
The case concerning the Kayleff Yak
Der Jessup Moot Court geht im Jahr 2019 in seine 60. (Jubiläums-)Runde. Wie in den vergangenen Jahren fordert der Moot Court die Studierenden mit interessanten, aktuellen und rechtsgebietsübergreifenden internationalen Rechtsfragen heraus.
Der Fall behandelt unter anderem Vereinnahmung/Verwendung traditionellen Wissens für wirtschaftliche Zwecke, Staatenverantwortlichkeit für unternehmerische Umweltschädigungen, Menschenrechtsverletzungen und wandernde Jak-Herden.
The case concerning the Egart and the Ibra (Anduchenca v. Rukaruku)
Der Jessup Moot Court präsentiert im Jahr 2018 seine 59. Runde. Wie in den vergangenen Jahren fordert diese die Studenten mit interessanten, aktuellen und rechtsgebietsübergreifenden internationalen Rechtsfragen.
Der diesjährige Statement of Agreed Facts thematisiert unter anderem die Gültigkeit zwischenstaatlicher Schiedssprüche, den Bruch nuklearer Abrüstungsverträge und das Seekriegsrecht.
The Case Concerning the Sisters of the Sun (Atania v. Rahad)
Das Passauer Team bei der 58. Philip C. Jessup International Law Moot Court Competition
Thematisch beschäftigte sich das mittlerweile 6. Jessup-Team der Universität Passau unter anderem mit den Rechten bezüglich grenzübergreifender Wasserressourcen, Flüchtlingsrechten und anderen menschenrechtlichen Thematiken. Diese zeigen, wie aktuell und politisch relevant diese Themen sind.
Vom 08.-12. März 2017 nahm das Team an den German National Rounds teil, welche dieses Jahr in Passau selbst stattfanden und von der Universität Passau organisiert wurden.
Wie schon in den Vorjahren, zeigte das Passauer Team eine sehr starke Leistung und konnte sich erneut gut platzieren. Besonders hervorzuheben ist dabei die Leistung in der Wertung der Oralists, in welcher drei der Passauer-Teammitglieder unter den Top 20 waren, von denen Pedro Parizotto Platz 4 belegte.
Das Team ist in der Zeit sehr zusammengewachsen und hat während des Moot Courts nicht nur fachliche und rhetorische Kenntnisse erlangt, sondern wurde zu einer wahren"Jessup Family".
Nähere Informationen zum Jessup 2017
Das Passauer Team bei der 57. Philip C. Jessup International Law Moot Court Competition
Thematisch beschäftigte sich das mittlerweile 5. Jessup-Team der Universität Passau mit der Rechtmäßigkeit elektronischer Massenüberwachung und der Verantwortlichkeit für sogenannte Cyberangriffe. Die NSA-Affäre einerseits sowie die Wikileaks-Affäre andererseits flossen in den Fall ein und verdeutlichen zugleich, wie aktuell und politisch relevant diese Themen sind. Zudem gibt der Sachverhalt Anreiz, Gedanken über die Wirkung von Menschenrechten, mögliche Rechtsfolgen des Bruchs internationaler Verträge und das Beweisrecht in seiner Geltung vor dem Internationalen Gerichtshof (IGH) anzustellen.
Die Abgabefrist für die einzureichenden Schriftsätze (Memoranda) war am 13. Januar 2016. Danach hat sich das Team um die Ausarbeitung der mündlichen Vorträge (Pleadings) gekümmert und sich auf die nationalen Ausscheidungsrunden in München, vom 24.-28.02.2016, vorbereitet.
The Case Concerning the Secession and Annexation of East Agnostica (Agnostica v. Reverentia)
Das Passauer Team bei der 56. Philip C. Jessup International Law Moot Court Competition
Der Jessup 2015 beschäftigte sich thematisch mit der Abspaltung einer Provinz eines Staates und der sofortigen Angliederung dieser Provinz an einen anderen Staat - und wies damit eine inhaltliche Nähe zu den Geschehnissen auf der Krim 2014 auf. Zudem ging es um die vorzeitige Beendigung eines völkerrechtlichen Vertrags und das Recht der Gegenmaßnahmen.
Das fünfköpfige Passauer Team (bestehend aus den Studierenden Alicia Helle, Kathy Just, Lara Lindlahr, Theresa Mockel und Sophia Spitzenpfeil sowie den "Student Coaches" Nicole Krug, Jitka Rutrlova und Valentin Schatz und den Coaches Sebastian Kasper und Lars Schönwald) hatte hierzu für beide Seiten Schriftsätze verfasst. Seit der Einreichung dieser Schriftsätze am 14. Januar 2015 bereitete sich das Team intensiv auf die mündlichen Verhandlungen vor, die im Rahmen der German National Rounds vom 4. bis 8. März 2015 in Heidelberg stattfanden. Dort traf das Team dann auch erstmals auf die insgesamt 20 anderen deutschen Teams.
Wie schon in den Vorjahren, zeigte das Passauer Team eine sehr starke Leistung und konnte sich erneut verbessern. Besonders hervorzuheben ist dabei die Leistung von Frau Spitzenpfeil, die den 7. Platz (von 80) bei den Oralists belegte. Leider verpasste das Team allerdings erneut die Qualifikation für das Viertelfinale.
Das deutsche Finale gewann die Humboldt-Universität Berlin gegen die Ludwig-Maximilians-Universität München. Als drittes deutsches Team reiste die Universität Hamburg mit zu den International Rounds nach Washington D.C. Dort setzte sich im Finale die University of Sydney gegen die Pontificia Universidad Católica de Chile durch.
The Case Concerning the Malachi Gap - Jessup Passau beim 55. Jessup Moot Court
2014 nahm die Universität Passau zum dritten Mal in Folge an der Philip C. Jessup International Law Moot Court Competition (Jessup Moot Court) teil. In dem Fall stritten der Staat Amalea und die Republik Ritania um bestimmte Aktivitäten in der Malachi Gap, einer Meerenge zwischen beiden Staaten. Der Fall behandelt das Spannungsverhältnis zwischen der Nutzung von Meeresressourcen und dem Schutz der Meeresumwelt, die internationale Strafgerichtsbarkeit sowie die Bergung von versunkenen Kunstgegenständen.
Die Passauer Studierenden Anne König, Jitka Rutrlová, Kate E. Harte, Paul Szynka und Valentin Schatz zeigten dabei eine beeindruckende Leistung und verpassten die Qualifikation für das Viertelfinale nur knapp. Damit zeigte das Passauer Team seine bisher beste Leistung. Den deutschen Vorentscheid, der dieses Jahr in Trier stattfand und an dem Teams von insgesamt 19 deutschen Universitäten teilnahmen, gewann die Universität Heidelberg vor der Universität Freiburg. Weltweit nahmen mehr als 500 Universitäten aus über 80 Staaten teil. Die International Rounds, die traditionell in Washington D.C. (USA) stattfanden, gewann dieses Jahr die University of Queensland (Australien) vor der Singapore Management University (Singapur).