Auslandskontakte
Deutsch-Chinesischer Moot Court – Trier 2005
In Kooperation mit dem Bundesministerium der Justiz (Referat Internationale Beziehungen – Rechtsstaatsdialog China) veranstaltete der Lehrstuhl Kühne (Universität Trier) in der Zeit vom 18.–21. Juli 2005 einen deutsch-chinesischen Moot Court auf dem Gebiet des Strafrechts.
Die Veranstaltung fand in den Räumlichkeiten der Europäischen Rechtsakademie Trier (ERA) statt und stellte einen weiteren wichtigen Mosaikstein in der Reihe internationalen Projekte dar, die der Lehrstuhl bereits seit mehreren Jahren auf dem Gebiet des europäischen und internationalen Strafrechts verfolgt. Bei den chinesischen Teilnehmern handelte es sich um eine hochrangige Delegation der Rechtskommission des Ständigen Ausschusses des Nationalen Volkskongresses der Volksrepublik China, die sich aus allen Berufsgruppen der Justiz zusammensetzte.
Als Betreuer der Arbeitsgruppen "Gericht", „Staatsanwaltschaft“ und „Verteidigung“ konnten Vertreter der rheinland-pfälzischen Justiz und eine Strafverteidigerin gewonnen werden. Gegenstand des Moot Court war eine aufbereitete Fallakte eines Strafverfahrens aus der Grenzregion Trier/Luxemburg, das seiner Zeit von der Justiz in Luxemburg geführt worden war. Die Vorbereitung und gerichtliche Verhandlung des Falles erfolgte jeweils streng nach deutschem und chinesischem Strafprozessrecht.
Die dabei zu Tage getretenen Unterschiede in der methodischen Behandlung der strafprozessualen Probleme wurden umfassend analysiert und erwiesen sich entgegen ursprünglicher Erwartungen als durchaus begrenzt. So blieb bei den Veranstaltern wie Teilnehmern am Ende die Erkenntnis, dass Strafverfahren – bei allen Zugeständnissen an die Konformität mit nationalen Vorstellungen und den dadurch bedingten offenkundigen Unterschieden in der Methodik der Entscheidungsfindung – letztlich in den wesentlichen Punkten vergleichbar ablaufen, und dies notgedrungen, weil die den Gang des Verfahrens prägenden Schritte letztlich sinnvoll sein müssen, wenn sie der materiellen Wahrheitsfindung unter Zugrundelegung eines Mindestkonsenses an Rechtsstaatlichkeit dienen wollen.
University of Island
Der Lehrstuhl betreut das Partnerschaftsprogramm (ERASMUS) der
Juristischen Fakultät mit der University of Iceland in Reykjavik
Veranstaltungen
Die University of Iceland bietet Studierenden aus Passau ein englischsprachiges Studienprogramm an, das allerdings nur die Kurse des an der Juristischen Fakultät angebotenen LL.M.-Programms umfasst. Dieses wiederum setzt einen Bachelor-Abschluss oder ein vergleichbares Studium mit 180 ECTS-Punkten voraus. Letzteres entspricht einem deutschen Studium von 6 Semestern, so dass ein Aufenthalt an der University of Iceland erst nach dem 6. Studiensemester in Betracht kommt.
Durch die Teilnahme an den englischsprachigen Kursen des örtlichen Master-Programms erhalten die Studierenden aus Passau keinen vollwertigen Master-Abschluss, sondern lediglich ein Transcript mit den vor Ort erzielten Studienleistungen.
Ein Sprachtest in isländischer Sprache ist für das Auslandsstudium nicht erforderlich.
Weitere Informationen
Meiji Universität
Prof. Dr. Robert Esser ist Programmbeauftragter für die Meiji-Universität zu Fragen zum Studieninhalt und zur Anerkennung von Prüfungsleistungen an der Universität Passau (ausschließlich!) für Studierende der Juristischen Fakultät
Stipendienausschreibung
JSPS Postdoctoral Fellowship (short-term), für Doktoranden und Postdoktoranden
Forschungskontakte des Lehrstuhls
- Institute of Criminal Sciences Mošćenice
- Universität Rijeka (Professor Berislav Pavišić)
Partnerschaftsprogramm mit der Universität Rijeka
Der Lehrstuhl betreut das Partnerschaftsprogramm (ERASMUS) der Juristischen Fakultät mit der Universität Rijeka.
Informationen über diese Partneruniversität
Stipendien
University of Malaysia
- Informationen über diese Partneruniversität
- International Student Center
- Exchange Programme Fact Sheet
- Undergraduate Brochure
Auslandskontakte in Polen
Gdánsk: Universität Gdánsk
Katowice: Universität Silesia
Krakau: Jagiellonen-Universität
Im Sommersemester 2018 wird an der Jagiellonen-Universität Krakau wieder ein deutschsprachiges Lehrprogramm „Schule des Polnischen Rechts“ im Rahmen des DAAD Go East-Programms veranstaltet. Es richtet sich an alle interessierten Studenten (ab 3. Semester)und jungenAbsolventen der Rechtswissenschaften. Begleitend finden ein Polnisch Intensiv-Sprachkurs sowie landeskundliche Vorträge statt.
Stipendium
Hierfür stellt der DAAD Vollstipendien zur Verfügung, welche Lebenshaltungskosten, Reisekosten und die Kursgebühren umfassen. Das Fach-Programm steht jedoch grundsätzlich allen interessierten Juristen – auch ohne DAAD-Stipendium – offen.
Die Schule des Polnischen Rechts bildet gleichzeitig einen wesentlichen Teil des post-graduierten LL.M.-Programms „Polnisches Wirtschaftsrecht“. Dieses wird im Sommersemester 2018 und im Wintersemester 2018/2019 an der Juristischen Fakultät der Universität Krakau stattfinden. Das LL.M.-Programm richtet sich an deutschsprachige Juristen mit dem Ersten Juristischen Staatsexamen (oder vergleichbarem Abschluss), die sich international und anspruchsvoll im Wirtschaftsrecht weiterbilden möchten.
Die Teilnahme an der "Schule des Polnischen Rechts" im Sommersemester 2018 ermöglicht den Erwerb von 34 ECTS-Punkten und in der Zukunft auch die Teilnahme am LL.M.-Programm mit der Anerkennung der erworbenen Leistungen und mit Erwerb von weiteren 26 ECTS-Punkten.
Bewerbungsfrist: 15. Januar 2018 (Datum des Poststempels)
Nähre Informationen unter: www.sdpr.eu.com und www.llm.law.uj.edu.pl
Information zum Stipendienprogramm
Kontakt
Einheit zur Koordination der Schulen des Ausländischen Rechts
Fakultät für Rechts- und Verwaltungswissenschaften der Jagiellonen-Universität
ul. Bracka 12, 31-005 Krakau/Polen
Tel. +48 / (0)12 / 663-19-47, Tel./Fax +48 / (0)12 / 422-09-08
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Posen: Adam Mickewicz Universität
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Torun: Copernicus Graduate School
Die Fakultät für Political Sciences and International Studies der Nikolaus-Kopernikus-Universität Toruń bietet mit tschechischen, ungarischen und deutschen Partnern die internationale und interdisziplinäre Copernicus Graduate School.
Da das Programm vollständig auf Englisch stattfindet, wechseln Sie bitte mit dem Sprachwandler oben rechts für ausführliche Informationen zur Copernicus Graduate School auf unsere englischsprachige Seite.
Copernicus Graduate School Summer School 2018
On June 29-30, 2018 the Copernicus Graduate School organizes its Summer School on the topic:
Transitive Justice. Creating Norms and System Change
The event takes place at Nicolaus Copernicus University in Toruń (Poland) and is co-organized by University of Rostock (Germany), German Historical Institute Warsaw and Palacký University in Olomouc
(Czech Republic).
We would like to invite PhD Students of all humanistic disciplines to the event. Please find the further information in the attached file, containing the concept and content of this international event as well as the application form. The doctoral candidates will work in four workgroups under the guidance of acknowledged fellows.
The Summer School will be held in English. Every participant will be invited to deliver a paper inspired by the event, which will be published in the "CGS Studies" series, by the Cambridge Scholars Publishing press.
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Stipendien
Praktikumsangebote
Informationen der deutsch-polnischen Juristenvereinigung e.V.
- Neue Gesetzes-Datenbank für polnische und deusche Juristen
- Studieren in Polen
- Länderinformationen des DAAD
- Auslandsvermittelung-Studium in Polen
- Artikel im Unispiegel
Literatur
Liebscher/Zoll, Einführung in das polnische Recht, JuS-Schriftenreihe Ausländisches Recht, Verlag C.H.Beck 2005
Universidade Católica Portuguesa
Der Lehrstuhl betreut seit 2007 die Auslandskontakte der Juristischen Fakultät mit der Partneruniversität Universidade Católica Portuguesa in Lissabon.
- Informationen über diese Partneruniversität
- Info-Broschüre LL.M. International Business Law
- Católica Law - Fact Sheet 2023/2024
Weitere Zusammenarbeiten
- Deutsch-Portugiesisches Seminar zum Europäischen Strafrecht in Kooperation mit der Universidade Católica Portugesa vom 15. bis 19. Juli 2012
- Exkursion nach Lissabon (Portugal)/Besuch der Europäischen Drogenbeobachtungsstelle/European Monitoring Center for Drugs and Drug Adiction (EMCDDA)
Die Kooperation mit der Universität St. Petersburg in Forschung und Lehre ist wegen des Angriffs der Russischen Föderation auf die Ukraine bis auf Weiteres ausgesetzt (März 2022)
Staatsuniversität Sankt Petersburg
Exchange Days 14.-15.04.2021:Programm herunterladen
In order to participate in the event, please, register on SPbU website by April 9th. Additional questions can be sent to e.petryanina@spbu.ru.
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Saint Petersburg State University is pleased to invite you to take part in
XXI International Student Legal Scientific Conference
iSLaCo’ 2021 «Law: New & Now»
8-10 April 2021
Opening of Registration: 15 February 2021
Registration deadline for speakers: 10 March 2021
Registration deadline for listeners: 21 March 221
Publication of the list of participants who have passed te competitive selection: 17 March 2021
The International Students’ Law Conference iSLaCo is the annual event organized by Saint-Petersburg State University (Russia). This is a great chance for law students to realize their potential, meet new students from other countries and deepen their legal knowledge. All participants will have the opportunity to listen to master-classes of leading lawyers from around the world. This year, due to the epidemiological situation, the conference will be held online, so do not miss the chance to take part in iSLaCo’2021!
Vollständige Information herunterladen
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Die Staatsuniversität St. Petersburg hat eine juristische Fakultät und ein College für Rechtswissenschaften und Psychologie.
Informationen über diese Partneruniversität in St. Petersburg
Überblick über die rechtswissenschaftlichen Ausbildung an der Staatsuniversität St. Petersburg
Die Staatsuniversität St. Petersburg verfügt über eine Juristische Fakultät sowie über ein College für Rechtswissenschaften und Psychologie. Beide bilden zusammen das Zentrum der Rechtswissenschaften. Damit setzen sie die Tradition fort, die im Jahr 1724 ihren Anfang genommen hat, als durch Ukas Peters des Großen im Rahmen der Akademie der Wissenschaften eine Juristische Fakultät gegründet wurde. Die Fakultäten und das College zählen zu den führenden juristischen Lehreinrichtungen sowohl in Russland als auch im benachbarten Ausland. Hochqualifizierte Dozenten tragen zu ihrer Beliebtheit und ihrem Ansehen bei.
In der Juristischen Fakultät sind mehr als 3.000 Studierende eingeschrieben. Seit 1993 besteht eine gebührenpflichtige Aufnahme, da der anwachsende Strom derer, die eine juristische Hochschulbildung anstreben, aus Haushaltsmitteln nicht bewältigt werden kann.
Das College für Rechtswissenschaften und Psychologie wurde im Dezember 1994 eröffnet. Die Aufnahme in das College setzt die Mittelschulbildung voraus. Die Absolventen erhalten ein Vordiplom und können dann entweder das Studium fortsetzen oder sich einer beruflichen Tätigkeit zuwenden.
Besonders beachtenswert ist die Bibliothek, die mehr als 300.000 Bücher umfasst. Darunter befindet sich die umfangreichste Sammlung von revolutionärer juristischer Literatur des Landes und der ganzen Welt. Der (umfangreich) erfasste Datenbestand, in dem auch Aufsätze erfasst sind, kann im Rahmen der „Virtuellen Bibliothek“ online abgerufen werden.
1992 wurde auf der Grundlage der Juristischen Fakultät ein rechtswissenschaftliches Forschungszentrum gegründet, das den Gesetzgebungsprozess in St. Petersburg, im Leningrader Gebiet und in allen nordwestlichen Regionen Russlands aus wissenschaftlich-rechtsstaatlicher Perspektive begleitet. Das Zentrum bietet auch beratende Expertendienste für staatliche und kommunale Behörden, Institutionen, Organisationen, Unternehmen sowie für Bürger an. 1995 gab das Zentrum die erste in Russland gedruckte regionale Informationsschrift "Juridičeskaja praktika" heraus. Schon seit 1957 veröffentlicht die Juristische Fakultät das Journal "Pravovedenie".
An der Juristischen Fakultät der Staatsuniversität St. Petersburg arbeitet schon seit langer Zeit ein Spitzenrat auf dem Gebiet der juristischen Wissenschaften des Staatlichen Komitees der Russischen Föderation zur Hochschulbildung, der Expertenfunktionen auf dem Gebiet der juristischen Ausbildung und Wissenschaft der Russischen Föderation wahrnimmt.
In den letzten Jahren entwickelten die Fakultäten und das College der Staatlichen Universität St. Petersburg aktiv Kontakte zu ausländischen juristischen Bildungseinrichtungen. So ergaben sich Partnerschaften mit Universitäten der USA, Schottlands und der Universität Passau. Diese Zusammenarbeit erweitert und verfestigt sich, so dass sie den russischen und ausländischen Dozenten sowie den Studenten erlaubt, Erfahrungen und Informationen auf dem Gebiet der juristischen Ausbildung und Wissenschaft auszutauschen. Jährlich verbringen mehr als 30 Studenten ein Praktikum im Ausland.
- Weitere Informationen über Sankt Petersburg
- Englischsprachige Seite der Universität
- Russischsprachige Seite der Universität
Zusammenarbeit mit der Universität Passau
Projektverantwortlich auf Seiten der Universität Passau ist – als Nachfolger von Prof. em. Dr. Dr. h.c. Martin Fincke – Prof. Dr. Robert Esser, auf Seiten St. Petersburgs der für internationale Beziehungen zuständige stellvertretende Dekan der Juristischen Fakultät, Inhaber des Lehrstuhls für Zivilprozess, Prof. Dr. Aleksandr P. Vershinin.
Ansprechpartnerin
Als Ansprechpartnerin Nummer 1 in St. Petersburg ist Frau Prof. Dr. Elena Gricenko zu nennen, ferner Frau Tatjana Jakovleva, Koordinatorin der internationalen Ausbildungsprogramme der Juristischen Fakultät. Beide sprechen auch deutsch.
Veranstaltungen
Über diese vertraglich vorgesehenen Kooperationsfelder hinaus werden von der Universität Passau regelmäßig Austauschseminare, meist als Blockseminar, unter Einbeziehung St. Petersburger Studierender an der Partneruniversität durchgeführt. Ziel dieser Maßnahme ist vor allem, die am Osteuropäischen Recht interessierten Studierenden der Universität Passau auf die Möglichkeiten der neuen Partnerschaft aufmerksam zu machen, Berührungsängste abzubauen sowie Interessen an einem Auslandsstudium in Russland zu wecken.
Ziel des Austauschangebotes ist es, das an der jeweiligen Partneruniversität abgeleistete Studium in den heimischen Studiengang zu integrieren und insbesondere die in diesem Rahmen erbrachten Prüfungsleistungen soweit möglich als Teilvoraussetzung für die heimische Juristische Universitätsprüfung anzuerkennen.
Es besteht auch die Möglichkeit, den Schwerpunktbereich „Ausländisches Recht“ in St. Petersburg zu absolvieren bzw. entsprechende Leistungen im Rahmen der Juristischen Universitätsprüfung nachträglich anerkennen zu lassen.
Darüber hinaus bieten beide Partneruniversitäten den jeweiligen Austauschstudierenden die Gelegenheit, während des Auslandsstudiums aufgrund einer Prüfung einer Urkunde zu erwerben, die Kenntnisse in dem jeweiligen Auslandsrecht bescheinigt.
Weitere Informationen zum Austausch
Informationen zur Bewerbung
Aufgrund des zwischen der Universität Passau und der Juristischen Fakultät der Staatsuniversität St. Petersburg abgeschlossenen Partnerschaftsvertrages dürfen pro Jahr maximal sechs Studierende der Universität Passau ein Jahresstudium an der Juristischen Fakultät der Staatsuniversität St. Petersburg absolvieren. Der Austausch ist hierbei auf die Juristische Fakultät beschränkt, d.h. ein Studium an anderen Fakultäten wie beispielsweise der Philosophischen Fakultät, ist nicht möglich.
Die TeilnehmerInnen am Austausch zahlen keine Studiengebühren, müssen für ihren Lebensunterhalt jedoch selbst aufkommen. Die Fakultät vermittelt günstige Wohnheimplätze. Über die Austausch-Studierenden der letzten Jahre (vgl. Erfahrungsberichte) steht darüber hinaus ein Netzwerk von Kontakten zur Verfügung. Zur Finanzierung der Lebenshaltungskosten sei auf die Stipendien des DAAD sowie die Möglichkeit des Bezugs von Auslands-Bafög hingewiesen.
Nachdem das Bewerbungsverfahren bislang nicht formalisiert gewesen ist, wird es wegen der großen Nachfrage seitens der Universität Passau zentral über das Akademische Auslandsamt abgewickelt. Die Studienplätze werden grundsätzlich nur für Jahresstudien vergeben, wobei das Akademische Jahr wie in Russland üblich zum 1. September beginnt. Voraussetzung sind des Weiteren gute russische Sprachkenntnisse.
Zu den Voraussetzungen im einzelnen
Studierende der Rechtswissenschaft (Juristen) sollten das Grundstudium sowie zumindest die Fachspezifische Fremdsprachenprüfung I in Russisch abgeschlossen haben.
Studierende des Bachelor-Studiengangs Kulturwirtschaft für den Kulturraum Ost-Mitteleuropa (Kuwis) sollten das Vordiplom abgeschlossen haben sowie sich für den Studienschwerpunkt Grundkenntnisse in Rechtswissenschaft entschieden haben.
Eine quotenmäßige Aufteilung der Studienplätze auf Juristen und Kuwis ist nicht vorgesehen. Überschreitet die Zahl der BewerberInnen aus beiden Fakultäten die Zahl der zu vergebenden Studienplätze, erfolgt eine Auswahl nach Leistungskriterien.
Bewerbungsfrist
Bewerbungen sind bis zum 15. März (für Studierende der Juristischen Fakultät) bzw. 1. April (für Studierende der Philosophischen Fakultät) jeden Jahres auf dem hierzu vorgesehenen Bewerbungsbogen an das Akademische Auslandsamt der Universität Passau zu richten.
Diesem Bogen sind beizufügen:
- Lebenslauf und Studienvorhaben in der Landessprache
- Kopie der bislang erhaltenen Leistungsnachweise.
Wohnungsangebot in St. Petersburg (Kontakt)
XIX International Student Law Conference iSLaCo’2019 “Russian law: between East and West” 19.-20. April 2019
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Staatsuniversität Ivanovo
- Informationen über die Sprachkurse an der Staatsuniversität Ivanovo
- Exkursion im SS 2013 zum Thema Menschenrechtschutz im Strafverfahren
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Alfa Fellowship Program
Elfmonatiges Stipendiatenprogramm für Berufstätige, Ort: Moskau, Russland.
Programmbeschreibung
Das Alfa Fellowship Program ist eine Förderinitiative für Nachwuchsführungskräfte, bei dem jährlich bis zu 18 deutsche, amerikanische und britische Staatsbürgerinnen und -bürger bei führenden Organisationen und Firmen in Russland Berufserfahrung sammeln können. Das Programm richtet sich an Teilnehmende aus den Bereichen Wirtschaft, Finanzen, Journalismus, Jura, Politik, Energiemanagement und ähnlichen Berufsfeldern. Die Ziele des Programms sind die Erweiterung von Netzwerken amerikanischer, britischer und deutscher Berufstätiger, die Vertiefung interkultureller Verständigung und ein besseres Verständnis der Beziehungen mit Russland.
Programmablauf
Das Alfa Fellowship Program beginnt mit einem persönlichen Sprachtraining im Herkunftsland und einem anschließenden Intensivsprachkurs ab Mitte Juni in Moskau. Während des Sommers besuchen die Fellows Seminare mit hochrangigen Vertretern der öffentlichen und privaten Sektoren, um sich mit aktuellen Themen Russlands auseinanderzusetzen. Danach arbeiten die Fellows bei etablierten Arbeitgebern in Russland, darunter Firmen, Medien, Think Tanks und Stiftungen.
Kandidatinnen und Kandidaten müssen über einen Hochschulabschluss und Berufserfahrung in den oben genannten Bereichen verfügen. Russischkenntnisse sind zum Zeitpunkt der Bewerbung nicht erforderlich, wären aber von Vorteil. Das Programm bietet ein großzügiges monatliches Stipendium, Sprachtraining, programmbezogene Reisekosten, Unterkunft und Versicherungskosten.
Teilnahmevoraussetzungen
- US-amerikanische, britische oder deutsche Staatsbürgerinnen und -bürger im Alter von 25 bis 35 Jahren
- Masterabschluss oder Äquivalent und Berufserfahrung in den Bereichen Wirtschaft, Finanzen, Journalismus, Jura, Politik, Energiemanagement oder ähnlichen Berufsfeldern. Bewerberinnen und Bewerber ohne Masterabschluss oder Äquivalent müssen fortgeschrittene Berufserfahrung nachweisen können
- Fließende Sprachkenntnisse in Englisch
Erwünschte Qualifikationen
- Überdurchschnittlicher akademischer Erfolg und beruflicher Werdegang
- Aktives Engagement in einer ehrenamtlichen Tätigkeit
- Führungspotenzial
- Russische Sprachkenntnisse werden bevorzugt, sind jedoch keine Voraussetzung
- Weitere Fremdsprachenkenntnisse sind von Vorteil
Bewerbungsverfahren
Weitere Informationen zum Alfa Fellowship Program und zum Bewerbungsverfahren erhalten Sie unter http://www.alfafellowship.org/de oder bei alfa@culturalvistas.org.
Ansprechpartner
Für Fragen zum Programm steht Ihnen gerne zur Verfügung:
Matthias Neureither, Program Manager, European Office
Cultural Vistas gGmbH
Pariser Platz 6, 10117 Berlin
Tel. +49 (0)30 206795 02
http://www.alfafellowship.org/de
National Cheng Kung University (Tainan)
- Informationen über diese Partneruniversität
- Information für International Students
- Flyer über die National Cheng Kung University
National Taiwan University (Taipeh)
Thai-German Center for Good Governance and Sustainable Development
Errichtung eines thailändisch-deutschen Zentrums für gute Regierungsführung und nachhaltige Entwicklung an der Thammasat University in Bangkok, Thailand. Das Projekt baut auf lebendigen Partnerschaften der juristischen Fakultäten der deutschen Partneruniversitäten Frankfurt am Main, Passau und Münster zur Thammasat University auf.
Als Maßnahmen sind Schulungskurse für thailändische Rechtspraktiker, eine Spring School für thailändische Studierende, gemeinsame Forschungsprojekte sowie eine Zeitschrift für öffentliches Recht und Politik in Südostasien vorgesehen.
Mittelfristig soll die Spring School zu einem thailändisch-deutschen Masterprogramm fortentwickelt werden. Der Lehrstuhl engagiert sich als Teil des Projektpartners Universität Passau.
- Informationen über diese Partneruniversität in Bangkok
- Program Structure LL.B.
Ankara Universitesi
Maltepe University Istanbul
Türkisch-Deutsche Universität Istanbul
Zusammenarbeit auf dem Gebiet des Rechts und der Justiz
Der Lehrstuhl ist Projektpartner im Rahmen des derzeit laufenden Dreijahresprogramms (2012-2014) betreffend die Zusammenarbeit auf dem Gebiet des Rechts und der Justiz zwischen der Regierung der Bundesrepublik Deutschland und der Regierung der Sozialistischen Republik Vietnam.
Rechtshochschule RHS Hanoi
Hinweise
- kein englisches Programm
- vietnamesische Sprachkenntnisse erforderlich
Ansprechpartner
- Der Leiter der internationalen Abteilung ist Herr Dr. Nguyen Van Quang
Weitere Informationen
- Stellenausschreibung Doktorarbeiten / Abschlussarbeiten für Vietnamstudien
- Luận án tiến sĩ hoặc Luận án tốt nghiệp về đề tài nghiên cứu Việt Nam